Thomas Leisner

Über Schönheit und gute Ideen

Archive for the ‘Entdeckungen’ Category

March 1st, 2014 by Thomas Leisner

Drum & Bass Sessions Tag 2

Dieser zweite Tag war das vielleicht kreativste und produktivste meiner Treffen mit Abelha Supersonica. Das Ergebnis ist ein langes, durchgehendes Stück improvisierter Drum & Bass, das ich später in fünf Tracks aufgeteilt habe.

January 28th, 2014 by Thomas Leisner

Drum & Bass Sessions Tag 1

Im Winter sollte man sich ruhig mal an den vergangenen Sommer erinnern. Ich denke da gerade an meine Sessions mit Abelha Supersonica, einem Vocalectro Live Act aus Berlin. Mit ihrer Stimme und ein paar kleinen Kistchen performt Abelha einen wunderbar fließenden Groove und Sound.

December 24th, 2013 by Thomas Leisner

Das Lied der Krähe

Mein Bruder Markus hat schon vor zehn Jahren ein Buch fertig gestellt, das bislang nur in elektronischer Form erhältlich war und dem ich jetzt auf Papier zu wahrem Leben verholfen habe. Hier kann man es sowohl in gedruckter als auch in elektronischer Form erhalten.

“Das Lied der Krähe” ist ein Buch über die großen Fragen des Lebens in Form einer Unterhaltung zwischen einer Jungen Frau und einem alten Mann. Markus hatte es im Jahr 2003 als Manuskript fertiggestellt, das ich damals erfasst und gesetzt habe. Es lag seit dem als eBook vor, geriet aber in Vergessenheit und ich habe es erst kürzlich beim Aufräumen meiner Festplatten wieder gefunden.

Da es schade wäre dieses Werk in Vergessenheit geraten zu lassen und die moderne Drucktechnik Buchdruck in kleinsten Auflagen ermöglicht, habe ich mich entschieden es nun, zehn Jahre nach der ersten Veröffentlichung, in gedruckter Form über meine Webseite zugänglich zu machen. Wer es bestellen möchte kann sich gerne über das Formular direkt an mich wenden. Der Preis beträgt 15 Euro zuzüglich 2 Euro Versandkosten. Das Buch hat 280 Seiten und wie oben abgebildet einen Softcover Einband.

Wer gerne erst mal hinein lesen möchte kann das komplette Buch in elektronischer Form hier herunterladen.

Download Download “Das Lied der Krähe”.

 

December 5th, 2012 by Thomas Leisner

Keys für Ewa Firsowicz

Von 2008 bis 2010 war ich Keyboarder in der Band von Ewa Firsowicz, einer in Polen geborenen Sängerin, die in Berlin lebt. Die Band präsentierte die Studioproduktionen live auf der Bühne.

Als ich die Produzenten zum ersten Mal traf um über die Live-Präsentation nachzudenken, war das erste Album “Songs für einen Nachmittag” gerade erschienen, aber schon im Jahr darauf folgte das zweite Album “Das Meer”. Die Band wurde zusammengestellt und meine Aufgabe an den Keys bestand darin, das Sound Design der Studioproduktion so exakt wie möglich zu reproduzieren. Ich entschied mich zu diesem Zweck für einen Laptop und Midi-Equipment. Ich habe dabei im Live-Setup für die erste CD mit Logic und Mainstage gearbeitet und für die zweite CD mit Live und Kore.

Einige Songs aus beiden Alben gibt es bei Ewa Firsowicz auf Myspace zu hören.

Um die Leute zu unseren Konzerten einzuladen haben wir damals einen Newsletter verschickt, der jedes Mal ein Video enthielt, das ich mit Material von der letzten Show und Promotion-Fotos über einem Song der CD zusammengeschnitten hatte. Glücklicher Weise habe ich noch zwei dieser Teaser-Videos im Netz gefunden, die ich längst vergessen hatte.

 

September 20th, 2012 by Thomas Leisner

TouchOSC

TouchOSC ist eine App für Mobilgeräte mit Touchscreen, die auf dem Bildschirm Controller-Elemente anbietet um mit dem Computer über OSC und MIDI zu interagieren. Man kann seine eigenen Controller-Layouts zusammenstellen oder aus einer Reihe fertiger Layouts wählen.

TouchOSC ist eine meiner Lieblings-Apps. Es ist billig und effizient, sehr gut programmiert und gestaltet, und es bietet eine Funktionalität, die sich viele von uns schon lange gewünscht haben: Einen Touch-Controller für unsere Musik-Software zu besitze, und sogar sehr leicht einen eigenen Controller bauen zu können. Und um noch eins drauf zu setzen: Das alles funktioniert kabellos und stabil.

Oben: TouchOSC mit meinem Neutrum Design Mod für LogicTouch.

Das Software-Paket besteht aus zwei Teilen. Zunächst die App für dein Mobilgerät, die die Regler auf dem Bildschirm anzeigt und eine Funkverbindung zwischen Mobilgerät und Computer herstellt, ohne dass man dafür eine andere Software installieren müsste. Das funktioniert auf Anhieb problemlos und man hat sofort einige mitgelieferte Layouts für Kontrolloberflächen zur Verfügung. Der zweite Teil ist eine Editor-Software, die auf dem Computer läuft und Dir erlaubt eigene Layouts von Grund auf zu entwerfen.

Die App für Mobilgeräte gibt es für iOS sowie für Android, und die Editor-Software läuft auf MacOS sowohl als auf Windows oder Linux. Beide Programme laufen stabil und ich konnte bislang keinen einzigen Fehler finden. Sie bieten eine stabile grundlegende Funktionalität ohne viele spezielle Einstellmöglichkeiten, die jedoch ein großes Feld an Möglichkeiten erschließt ohne dabei verwirrend zu werden.

Wie der Name andeutet benutzt TouchOSC das moderne OSC-Protokoll um mit Audio- oder Video-Software zu kommunizieren. Es kann Software, die das OSC-Protokoll unterstützt, direkt ansprechen. Da aber das ältere MIDI-Protokoll weiter verbreitet ist, kann es auch MIDI über OSC senden und empfangen, was TouchOSC am Computer als normales MIDI-Gerät erscheinen lässt. 

Falls es Dich interessiert kannst Du auf der TouchOSC Webseite mehr Details, Bilder, Erklärungen und eine klare und einfache Dokumentation finden. Da ich dieses kleine Programm so sehr mag, habe ich eine ganze Reihe von Design-Veränderungen für die mitgelieferten Standard-Layouts gemacht, sowie einige Layouts für meine Projekte, die Du als Ausgangsmaterial für Deine Layouts verwenden kannst.

 

August 16th, 2012 by Thomas Leisner

Transslyvanians

Ein Blick zurück in meine Vergangenheit. Zwölf intensive Jahre hindurch bin ich in Europa mit der ungarischen Speed Folk Band Transsylvanians unterwegs gewesen.

November 25th, 2011 by Thomas Leisner

My Tiddly Wiki

Ich war neugierig, was wohl ein “Wiki” sein könnte, und erstaunt viel mehr zu erfahren als ich erwartet hatte. Hier kommt TiddlyWiki, Dein raffinierter persönlicher Notizblock!

Ein Wiki ist allgemein ein System um Daten zu speichern und wieder zu finden und besonders zur Zusammenarbeit in Gruppen geeignet. Wikis sind deshalb meist webbasiert, mit der Besonderheit, dass sie es erlauben Informationen nicht nur zu lesen, sondern auch zu bearbeiten. Um kurz an Wikipedia zu erinnern: Die Besonderheit dabei ist, dass man einen Artikel nicht nur lesen, sondern auch selbst einen schreiben kann, weshalb diese Wissenssammlung so groß ist und noch immer weiter wächst.

Tiddly Wiki ist ein kleines Wiki, das für den persönlichen Gebrauch entwickelt wurde. Es läuft in Deinem Browser und speichert alle Informationen in einer einzelnen Datei auf dem Computer. Das schöne daran ist, dass die Informationen nicht-linear gespeichert werden, man also nicht unbedingt immer eine Seite nach der anderen hat, sondern die Seiten durch einer Suche nach Stichworten oder Tags zusammenstellen kann, oder sie anhand einer Zeitleiste wiederfinden kann.

Es gibt viele Möglichkeiten Tiddly Wiki anzupassen, da es von einer großen Gemeinschaft entwickelt wird, die Inhalte und Plugins entwickelt um die Funktionalität zu erweitern. Das ist perfekt für mich! Wie Du vielleicht bemerkt hast mag ich es, die Software die ich benutze an meine persönlichen Vorstellungen anzupassen. Also habe ich natürlich ein bisschen herumgeschraubt, und natürlich gibt es das Ergebnis jetzt hier als Download.

Also, los geht’s, lade “My Tiddly Wiki” herunter und probiere es aus. Eine kurze Einführung zu den grundlegenden Funktionen ist schon darin enthalten. Es handelt sich mehr oder weniger um die originale Version von Tiddly Wiki mit ein paar Änderungen bei den Farben und eine Plugin, dass die Darstellung von Einträgen als Tabs ermöglicht. Falls Du mehr über Tiddly Wiki erfahren möchtest, kannst Du mal bei Wikipedia nachsehen oder zur offiziellen Tiddly Wiki Website gehen.

 

September 25th, 2011 by Thomas Leisner

Qualita Rossa

Vor ein paar Wochen habe ich in meinem Keller eine CD gefunden, die ich seit langen Jahren vergessen hatte: Ein Demo meines früheren Smooth-Jazz-Trios “Qualita Rossa”, und ich war überrascht wie sehr ich den Sound mochte – er gefiel mir viel besser als ich ihn in Erinnerung hatte.